MacFarlanes Schuld

Autorin: Mara Laue

Genre: Krimi

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 5. August 2025

Seiten: 297

Herausgeber ‏ : ‎ Dryas Verlag




Über die Autorin:
Mara Laue, Jahrgang 1958, arbeitet seit 2005 als Berufsschriftstellerin und schreibt hauptsächlich Krimis/Thriller, Science Fiction, Okkult-Krimis, Dark Romance, Fantasy und Lyrik sowie Theaterstücke. Sie ist Mitglied der „Mörderischen Schwestern – Vereinigung deutschsprachiger Krimiautorinnen“, bei „DeLiA – Vereinigung deutschsprachiger Liebesroman-Autorinnen und -Autoren“ und „PAN – Phantastik Autoren Netzwerk e.V.“. Zudem unterrichtet sie kreatives Schreiben in Workshops und Fernkursen.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Elliot MacFarlane soll seinen Vater getötet haben und Jahre zuvor schon seine Stiefmutter, doch Beweise gibt es nicht. Als auch sein Bruder Ryan ermordet wird, kommt nur eine Person für die Tat infrage. Aber wieder fehlt jeder Beweis.
Chief Inspector Bill Wallace will nicht glauben, dass Elliot MacFarlane dreimal der perfekte Mord gelungen ist und setzt alles daran, den Täter zu überführen. Doch dann macht MacFarlanes Schwester Kyleen eine folgenschwere Entdeckung, und die bringt sie in höchste Gefahr.


Meine Meinung:
Für Mara Laue ist dieser Krimi das hundertste Buch, das sie geschrieben hat. Für mich ist es das erste Buch, das ich von ihr lese. Und natürlich ist es ein Krimi, auf den ich aufmerksam wurde.
Ohne lange Vorreden geht es direkt los. Orson MacFarlane beschuldigt seinen Halbbruder Elliot, den gemeinsamen Vater umgebracht zu haben und nicht nur das, er behauptet auch, dass er vor Jahren seine Mutter umgebracht hat. Detective Chief Inspector Bill Wallace und seine Kollegin Annie Armstrong wissen genauso wenig wie ich und ich bin gespannt, was sie herausfinden werden.
Der Plot ist angelehnt an einen alten englischen Krimi. Eine Person kommt im Haus um und im Grunde kommt nur einer der Anwesenden als Täter in Frage. Dies entwickelt sich nun sehr interessant und spannend, denn die Autorin macht es den Ermittlern nicht leicht und mir ebenfalls nicht. Schnell stellen wir fest, dass es jede Menge Geheimnisse gibt, aber auch reichlich Hassgefühle. Unverständlich ist für mich auch das Festhalten an Traditionen und vor allem, dass der tote Hausherr viele Forderungen gestellt hat. Schnell teile ich die Beteiligten in sympathische und unsympathische Personen ein, wobei letztere überwiegen. Ich glaube auch nicht, dass Elliot der Mörder ist, aber er verschweigt etwas und macht sich in den Augen der Ermittler verdächtig. Außerdem bin ich mir nur bei einer Person sicher, dass sie für eine Tat in Frage kommt. Es dauert, bis ich endlich erfahre, was damals und jetzt passiert ist, wobei es dabei sehr spannend wird.


Fazit:
Ein unterhaltsamer und spannender Krimi, der zum Miträtseln einlädt. Gerne gebe ich eine Leseempfehlung. Ich werde wahrscheinlich, wenn es meine Zeit zulässt, mit Sicherheit noch den einen oder anderen Krimi der Autorin lesen.

Für das Rezensionsexemplar möchte ich mich bei Bedey & Thoms Media GmbH vielmals bedanken.

Ein Gedanke zu „MacFarlanes Schuld

  1. Was für eine schöne Rezension.
    Ich kann dir die Autorin, Mara Laue, sehr empfehlen. Alle Bücher, die bei DRYAS veröffentlicht wurden, habe ich gelesen und wurde nie enttäuscht. LG von Heike

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