Mord nach Rezept

Autorin: Sabine Steck

Genre: Cosy Crime

Version: eBook, Hörbuch und Taschenbuch

erschienen: 17. Juni 2025

Seiten: 432

Herausgeber ‏ : ‎ Rowohlt Taschenbuch




Über die Autorin:
Sabine Steck ist in Deutschland geboren und hatte als Unternehmerin zunächst einen ganz anderen Weg eingeschlagen, bevor sie entschied, ihrer Leidenschaft zu folgen und sich hauptberuflich dem Schreiben zu widmen. Heute ist sie Autorin und lebt in Norditalien, wo sie in ihrem Schreibretreat einen Rückzugsort für andere Autor:innen schafft, die sie berät und unterstützt. In ihre Krimis um Emma Ferrari lässt sie ihre Liebe zu ihrer Wahlheimat und zur italienischen Kulinarik einfließen – die unter Umständen auch in einem Örtchen in Bayern zu finden ist.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Klangvolle Namen schmücken hübsche Menükarten, verführerische Gerüche schweben über dem Dorfplatz – ein Kochwettbewerb in Himmelsricht versetzt das kleine Örtchen in helle Aufruhr. Ganz besonders natürlich Emma Ferrari, die mit ihrem Feinkostladen mittendrin ist und alle mit besten italienischen Zutaten versorgt. Ihre Freundin, die adelige Konstanze von Hohenfels, steht tatsächlich im Finale, und ausgerechnet deren egozentrische Mutter, die 92-jährige Isadora, ist Teil der Jury. Doch kaum sind die ersten Portionen serviert, kippt Isadora vornüber in ihren Risottoteller – mausetot! Himmelsricht steht unter Schock. Die Dame war zwar alt, aber doch noch fit und rüstig. Natürlich stellt Emma sofort erste Nachforschungen an, und Kommissar Gieseking lässt auch nicht lange auf sich warten. Bald ist klar: Isadora wurde vergiftet. Wie sich herausstellt, hat sie in letzter Zeit keineswegs gemütlich im Sessel gesessen, wie es sich für eine alte Dame gehört, sondern Unmut aus allen Richtungen auf sich gezogen. Und je tiefer Emma gräbt, desto pikanter scheinen die Motive all derer, die die Adelige lieber tot sehen wollten …


Meine Meinung:
Emma Ferrari habe ich vor einiger Zeit bereits kennen gelernt. Sie führt in Himmelricht einen kleinen Feinkostladen und hat nun Konstanze von Hohenfels mit den besten Zutaten für deren Kochwettbewerb ausgestattet. Denn ihre Freundin ist ins Finale gekommen und dies soll nun in Himmelricht stattfinden. Leider stirbt ihre Mutter, als sie von einem der Gerichte isst und nun wird es schwierig. Denn es gibt eine Menge Zuschauer, die anwesend waren und auch reichlich Personen, die die Mutter so gar nicht mochten.
Emma ist natürlich vor Ort und auch Kommissar Gieseking, mit dem sie sich nach dem ersten Fall gut versteht und der sie eigentlich nur besuchen wollte. Beide ermitteln nun und decken einiges auf.
Sabine Steck hat durch ihren leichten Schreibstil dafür gesorgt, dass ich nicht nur direkt wieder vor Ort und somit mittendrin war, sie hat auch für reichlich Spannung und vor allem überraschende Wendungen gesorgt.
Auch diesmal gilt, hungrig sollte niemand das Buch lesen, denn natürlich dreht sich vieles um gutes und leckeres Essen. Die Rezepte am Ende geben allen die Möglichkeit, einiges nach zu kochen. Wobei ich eher in ein gutes italienisches Restaurant gehen würde.

Fazit:
Ein weiterer unterhaltsamer Wohlfühlkrimi, den Sabine Steck für uns geschrieben hat. Gerne gebe ich eine Leseempfehlung und ich würde mich freuen, wenn ich noch weitere Folgen lesen kann.

Beim Verlag und bei NetGalleyDE möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken

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