
Autorin: Daniela Gesing
Genre: Krimi
Version: eBook und Paperback
erschienen: 2. Juni 2025
Seiten: 300
Herausgeber : MAXIMUM Verlag
Über die Autorin:
Daniela Gesing, geboren in Herne, hat nach ihrer Ausbildung zur Erzieherin Pädagogik und Komparatistik an der Ruhr-Uni Bochum studiert, wo sie seit dem sechsten Lebensjahr lebt. Sie war Mitarbeiterin bei einer Bochumer Kinder – u. Elternzeitung, hat als Autorin für einen pädagogischen Verlag gearbeitet und ist Mitglied bei den Mörderischen Schwestern und im Syndikat. Ihre Romane schreibt sie stets in Begleitung ihres Hundes, der es liebt, neben dem Schreibtisch zu schlafen und die nötige Ruhe zu verbreiten. Die Autorin fährt gerne Fahrrad und reist gerne, besonders nach Italien, wo sie schon als Kind viele Urlaube verbracht hat, und auch die Nordsee ist ein Lieblingsziel. Italienisch und Englisch gehören zu den Fremdsprachenkenntnissen. Seit Luca Brassonis erstem Fall 2016 wächst und wächst seine Leserschaft/Fangemeinde mit jedem Buch.
Kurzbeschreibung, übernommen:
Der Commissario auf der Spur eines düsteren Geheimnisses – Luca Brassonis zehnter Fall
Die dunkle Gestalt schien sich über etwas zu beugen, doch plötzlich erhob sie sich und starrte in ihre Richtung. Die Signora wollte sich umdrehen und weglaufen, aber ihre Beine gehorchten ihr nicht. Der Druck auf ihrer Brust erhöhte sich und sie bekam kaum noch Luft. Unterdessen kam die Gestalt immer näher.
Winter in Venedig. Während Commissario Luca Brassoni nach einer kurzen Elternzeit wieder in der Questura arbeitet, macht eine Bande von skrupellosen Räubern die Gassen Venedigs unsicher. Besonders Seniorinnen und Senioren sind betroffen. Eines Abends ist Lucas Nachbarin, Signora Vasconti, noch zum Einkaufen unterwegs und trifft sich mit einer Bekannten. Kurze Zeit später ist die wohlhabende Frau tot und Luca Brassonis Nachbarin liegt im Krankenhaus.
In den Fokus der Ermittlungen gerät schnell der Neffe: Hatte er es auf das Erbe seiner reichen Tante abgesehen oder war sie ein Opfer eines weiteren Raubzuges der Diebesbande? Als dann auch noch die Vorgesetzte des Commissario, Signora Vice Questore, ernsthaft erkrankt und Brassoni die Leitung des Reviers übernehmen soll, wird es wirklich aufreibend. Ein weiterer Mord und auch noch ein Anschlag auf den verdächtigen Neffen müssen aufgeklärt werden.
Verbrechen in den Gassen Venedigs – im Februar, kurz vor der Karnevalssaison, legt die Dunkelheit einen frostigen Mantel über die Dächer der Lagunenstadt und alles kann passieren…
Meine Meinung:
Auch in Venedig kann es im Winter sehr kalt und ungemütlich werden. Alle hoffen, dass sich das Wetter bis zum Beginn der Karnevalssaison bessert. Aber viel wichtiger ist, dass bis zu dem Zeitpunkt die dreisten Diebe gefasst werden, die abends bei Einbruch der Dämmerung alte Leute überfallen. Zum Glück passiert den Überfallenen selten etwas, bis eines Abends eine alte Dame getötet wird. Zeugin ist die Nachbarin von Commissario Luca Brassoni, der die Ermittlungen aufnehmen soll. Allerdings trifft nun einiges auf einmal ein. Die Vorgesetzte von ihm wird krank und er muss sie vertreten. Das bedeutet, den oder die Täter müssen endlich gefunden werden, viele Aufgaben der Signora Vice Questore muss Brassoni übernehmen und zusätzlich hat er noch Angst um die alten Eltern, die natürlich nicht immer zu Hause bleiben.
Die Autorin hat dies alles sehr fesselnd und gut beschrieben, außerdem erfahre ich als Leserin, was eine gewisse Person treibt, aber wer es ist und weshalb das alles passiert, weiß ich ebenfalls erst am Ende des Buches. Das erhöht natürlich die Spannung sehr.
Wie es bei Serien der Fall ist, dreht sich nicht immer alles nur um den kriminellen Fall, sondern das Privatleben spielt ebenfalls eine wichtige Rolle. Mir gefällt das sehr, zumal ich im Laufe der Zeit das Gefühl bekomme, ich kenne die Personen alle sehr gut und freue mich auf ein Wiedersehen. Über die kleinen Nebensächlichkeiten freue ich mich in den Serien ebenfalls immer sehr.
Ich war abends in Venedig unterwegs, wohl war mir nicht in den düsteren schmalen Gassen und ich verstand nicht, weshalb abends immer noch Personen unterwegs waren. Ich zumindest hätte zuviel Angst gehabt. Allerdings stellt sich am Ende heraus, dass eine Dame vielleicht auch am Tag hätte getötet werden können, dies war zumindest mein Eindruck. Für mich gab es bis zum Ende einige überraschende Wendungen.
Fazit:
Erstaunlich welche Geheimnisse ans Tageslicht kommen können und welche Auswirkungen sie haben. Hier hat es zu einem spannenden Krimi geführt und deshalb gebe ich gerne eine Leseempfehlung.
Dem Buch gebe ich fünf von fünf Sternen.
Beim Verlag möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.
Bei mir ist das Buch auch gerade eingetroffen. Ich bin auf das Buch gespannt und ob ich deine Meinung teilen werde.
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Ich bin gespannt auf Deine Rückmeldung
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