Mord im Himmelreich

Autor: Andreas Winkelmann

Genre: Cosy Crime

Version: eBook, Hörbuch und Paperback

erschienen: 4. November 2024

Seiten: 336

Altersempfehlung: Erwachsene

Herausgeber ‏ : ‎ Knaur TB



Über den Autor:
Andreas Winkelmann, Jahrgang 1968, ist der geborene Geschichtenerzähler. Schon als Schüler schrieb er erste Romane in Mathematikhefte. Von dort bis zum Bestsellerautor brachte er ein buntes und bewegtes Berufsleben hinter sich. So war er Bäcker, Soldat, Fitnesslehrer, Taxifahrer, Versicherungsverkäufer und arbeitete in einer Honigfabrik.
Ob spannende Thriller, Abenteuersachbuch, Romane oder Cozy-Crime: Schreiben ist seine Leidenschaft. Genauso leidenschaftlich bereist er die Welt. Zu Fuß, auf dem Fahrrad oder mit dem Camper. Daher kennt er sich aus mit dem Leben in der Wildnis und auf dem Campingplatz. Gerade dort, so findet er, kann man skurrile, kuriose, herzliche, kauzige oder exzentrische Menschen beobachten, und so gibt es kaum einen anderen Ort, an dem sich Allzumenschliches und ungeahnte Abgründe derart verdichten.


Kurzbeschreibung, übernommen:
So hat sich der ehemalige Schauspieler Björn Kupernikus seinen Ruhestand nicht vorgestellt – oder vielleicht doch? Kaum hat er sich auf dem idyllischen Campingplatz Himmelreich gemütlich eingerichtet, muss er einen kleinen Hund retten, der auf einem Paddleboard mitten im See treibt. Kupernikus zieht das Tier ans Ufer – und mit ihm eine Leiche, die aufwendig unter das Board geschnallt ist.
Zwar geht die Polizei von einem Unfall aus, sonderlich erfahren wirken die Beamten aber nicht. Wenn man zudem im Himmelreich etwas in Erfahrung bringen will, braucht man jemanden, der sich im Mikrokosmos Campingplatz bestens auskennt. Ganz klar, Kupernikus muss selbst ran, das Campen liegt ihm schließlich im Blut und auf die Rolle als Tatort-Kommissar hat er sich sein Leben lang akribisch vorbereitet. Unterstützt wird er von Annabelle, einer weitgereisten Künstlerin, die die kuriosesten Dinge weiß, vor Ort lebt und daher einen guten Draht zu den Einheimischen hat …


Meine Meinung:
Björn Kupernikus befindet sich im Ruhestand und mit seinem alten Wohnmobil auf dem Campingplatz Himmelreich. Bevor er seinen morgendlichen Kaffee in Ruhe genießen kann, hört er Hilferufe von einer Frau. Sie macht ihn auf ein Board aufmerksam, das herrenlos auf dem See treibt. Es befindet sich aber doch jemand auf dem Board, allerdings ist es ein kleiner Hund, den Kupernikus retten soll. Das macht er auch, ohne zu ahnen, welche Auswirkungen diese Rettungsaktion haben wird. Zunächst stellen sich alle einander vor. Annabelle Schäfer ist der Name der Frau, die eigentlich am Strand ihre Staffelei aufgebaut hat und dort malen wollte. Otto ist der Name des dreißig Jahre alten Wohnmobils und der kleine Hund erhält den Namen Pinguin. Eine Person verrät ihren Namen aber nicht, das ist der Mann, der unter dem Board befestigt war und leblos überm See trieb.
Es kann sich jeder denken, dass Annabelle und Björn nun wissen wollen, wer der Tote ist und weshalb er mit Gurten unter dem Board befestigt war. Was sie unternehmen und herausfinden beschreibt der Autor humorvoll und mit einer Prise Spannung. Dabei gibt es einige Nebensächlichkeiten, die Lesefreude bereiten. Die Gewohnheiten auf Campingplätzen werden beschrieben und Pinguin reagiert auf bestimmte Namen entsprechend.


Fazit:
Ein sehr unterhaltsamer Wohlfühlkrimi, der auf weitere Folgen hoffen lässt. Zunächst gebe ich für dieses Buch eine Empfehlung.

Beim Verlag und bei NetGalleyDE möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken

Hinterlasse einen Kommentar