Leise tötet der Schnee

Autorin: Friederike Schmöe

Genre: Weihnachtskrimi

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 9. Oktober 2024

Seiten: 208

Altersempfehlung: Erwachsene

Herausgeber ‏ : ‎ Gmeiner-Verlag

Über die Autorin:
Geboren und aufgewachsen in Coburg, wurde Friederike Schmöe früh zur Büchernärrin – eine Leidenschaft, der die Universitätsdozentin heute beruflich nachgeht. In ihrer Schreibwerkstatt in der Weltkulturerbestadt Bamberg verfasst sie seit 2000 Kriminalromane und Kurzgeschichten, gibt Kreativitätskurse für Kinder und Erwachsene und veranstaltet Literaturevents, auf denen sie in Begleitung von Musikern aus ihren Werken liest. Ihr literarisches Universum umfasst unter anderem die Krimireihen um die Bamberger Privatdetektivin Katinka Palfy und die Münchner Ghostwriterin Kea Laverde.

Kurzbeschreibung, übernommen:
Ghostwriterin Kea Laverde nimmt kurz vor Weihnachten an einer Schneeschuhwanderung in Tirol teil. Ein plötzlicher Schlechtwettereinbruch mit Schneesturm vereitelt den Abstieg von der Berghütte. Internet- und Telefonverbindungen sind gekappt, die einzige Sesselbahn außer Betrieb, die Außenwelt nicht erreichbar. Unter den Eingeschlossenen brechen augenblicklich Konflikte auf. Und manche vermeintlich Fremden scheinen einander besser zu kennen, als sie zugeben wollen. Da geschieht ein Mord …

Meine Meinung:
Schnee kann sehr schön sein, aber auch lebensgefährlich werden. Es macht sicherlich auch Spaß, sich im Schnee sportlich zu betätigen. Es gibt reichlich Möglichkeiten, Schi fahren, Schneeschuhwandern oder einfach mit dem Schlitten den Berg herab sausen. Kea möchte etwas für ihre Gesundheit tun und meldet sich zu einer Schneeschuhwanderung an. Allerdings ist das Wetter in den Bergen manchmal unberechenbar und so kommt es, dass sie mit vielen anderen kurz vor Weihnachten auf einer Berghütte festsitzt. Leider ist die Stimmung unter den Leuten, die dort ausharren müssen nicht die beste. Anscheinend kennen sie einige und gehen sich normalerweise aus dem Weg. Natürlich funktioniert das Telefon nicht, somit gibt es keine Verbindung zu anderen im Tal oder zu Hause. Als Kea einen Toten findet, will sie natürlich herausfinden, was passiert ist. Dies entwickelt sich allerdings als schwierig und gefährlich.
Die Autorin hat sehr fesselnd beschrieben, was sie unternimmt und herausfindet. Die Situation, dass man eingeschneit und völlig auf sich allein gestellt ist, erlebe ich in den Winterkrimis sehr häufig. Ich bin dann immer gespannt, welche Wendungen mich überraschen können und vor allem, wie sich alles entwickelt. Gibt es eine Rettung in letzter Minute?

Fazit:
Es gibt Begebenheiten, die man sich so gar nicht wünscht, erst recht nicht kurz vor Weihnachten. Friederike Schmöe hat dies sehr unterhaltsam beschrieben und mich an das Buch gefesselt. Gerne gebe ich eine Leseempfehlung.

Beim Verlag und bei NetGalleyDE möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.

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