Autorin: Carola Christiansen
Genre: KrimiVersion: eBook, Hörbuch und Taschenbuch
erschienen: 10. Juli 202
Seiten: 368
Altersempfehlung: Erwachsene
Herausgeber : Gmeiner-Verlag
Über die Autorin:
Carola Christiansen ist in Hamburg geboren und größtenteils aufgewachsen. Bevor ihr Hobby zum Beruf wurde, arbeitete sie für eine Fluggesellschaft. Sie ist viel gereist, hat in Hongkong, Luxemburg, Dänemark und Venedig gelebt, doch es zog sie immer zurück an die Elbe. Mittlerweile schreibt sie hauptberuflich und hauptsächlich Krimis – ihre Recherche führt sie weiter in der Welt herum. Sie war drei Jahre lang Präsidentin des Netzwerks »Mörderische Schwestern e. V.«. Im Gmeiner-Verlag hat sie bisher eine Kurzgeschichte veröffentlicht: »Der Axtmörder von Altona«, erschienen in der Anthologie: »Die gruseligsten Orte in Hamburg«.
Kurzbeschreibung, übernommen:
Grausige Morde erschüttern die Färöer! Als ein Toter gefunden wird – grausam verstümmelt und bizarr drapiert – beginnt für Kommissar Revur ein Albtraum, aus dem es kein Erwachen gibt. Denn dies ist erst der Anfang einer Reihe von Morden, die nur eins gemeinsam haben: alle Opfer werden an nationalen Kultstätten platziert. Treibt ein Serienmörder sein Unwesen im Nordatlantik? Zu Revurs Unterstützung wird die Kopenhagener Kommissarin Amalie Vinther nach Tórshavn geschickt. Zusammen kommen sie Geheimnissen auf die Spur, die internationale Kreise ziehen …
Meine Meinung:
Was mir an Büchern immer wieder gefällt, ist die Möglichkeit, fremde Länder und Inseln kennen zu lernen und das bequem von zu Hause aus. Diesmal war ich auf den Färöern und kenne nun die Inseln, die Tunnel und die Straßen und bin froh, dass ich dort nicht langfahren muss 😉 Außerdem treibt ein Mörder dort sein Unwesen, naja, jetzt nicht mehr, er wurde ja gestellt. Aber man weiß ja nie.
Die Autorin hat alles hervorragend beschrieben und ich hatte das Gefühl vor Ort zu sein. Die Toten hätte ich nicht finden wollen, das war mir beim Lesen schon zu grausig und es gibt Beschreibungen, auf die ich persönlich ganz gut verzichten kann. Ich konnte allerdings Kommissar Revur und seine Kopenhagener Kollegin Kommissarin Amalie Vinther begleiten, was ich sehr interessant fand. Gleichzeitig habe ich viel über den Täter erfahren, seine Gedanken und seine Vorhaben. Dadurch wurde es spannend, denn ich hoffte, dass ihm nicht alles gelingt, was er sich vorgenommen hat.
Fazit:
Nun kenne ich die Färöern wesentlich besser und weiß einiges über die nationalen Kultstätten. Ich musste aber auch feststellen, dass dies kein Krimi für schwache Nerven ist, es gab reichlich grausliges. Aber zum Glück gibt es auch für diese Bücher genügend Fans.
Beim Verlag möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken
