Es bedarf schon einige Experten, die feststellen können, ob Originalbilder oder Fälschungen an den Wänden hängen und dann gibt es noch bekannte und unbekannte Namen.
Autorin: Amy Achterop
Genre: Cosy Crime
Version: eBook und Taschenbuch
erschienen: 28. August 2024
Seiten: 320
Altersempfehlung: Erwachsene
Herausgeber : FISCHER Taschenbuch
Über die Autorin:
Amy Achterop alias Heidi van Elderen wollte eigentlich selbst auf ein Hausboot in Amsterdam ziehen. Dann wurde ihr klar, dass man dort zwar Hunde, aber keine Esel und Schafe halten kann. Deshalb genießt die am Niederrhein aufgewachsene Autorin heute nur echte und fiktionale Ausflüge in die Grachtenstadt. Die übrige Zeit lebt sie zusammen mit ihrem niederländischen Ehemann, ihren Kindern und vielen Tieren auf einem kleinen Bauernhof in Schweden.
Kurzbeschreibung, übernommen:
Vier Privatdetektive, fünf skrupellose Freunde und ein verschollenes Gemälde – der vierte Wohlfühl-Krimi mit der Amsterdamer Hausboot-Detektei
Der alte Onno hat gleich zwei Probleme: In seinem Wohnzimmer sitzt ein toter Mann, an seiner Wand fehlt ein Bild. Den Mann kennt er nicht, aber das Bild ist die selbst angefertigte Kopie eines verschollenen Gemäldes. Da Onno nicht will, dass die Polizei von seiner kurzen und wenig erfolgreichen Zeit als Kunstfälscher erfährt, wendet er sich an die Hausboot-Detektei. Die Ermittlungen führen Arie, Maddie, Jan und Elin auf eine wilde Schatzsuche quer durch Amsterdam, und sie müssen feststellen, dass es Menschen gibt, die für Kunst über Leichen gehen …
Meine Meinung:
Seit dem ersten Buch über die Hausbootdetektei lese ich begeistert alle Folgen und bin nun beim vierten Buch angelangt. Als Serienfan freue ich mich immer, wenn ich nicht lange auf das nächste Buch einer besonderen Reihe warten muss.
Diesmal beginnt es äußerst mysteriös. Onno kommt nach Hause und findet in seinem Sessel eine tote Personen und stellt gleichzeitig fest, dass ein Bild an der Wand fehlt. Aus bestimmten Gründen will er zunächst nicht die Polizei anrufen, sondern bittet seine Nachbarin um Hilfe. Sie gehört zu den Hausbootdetektiven, die inzwischen in Amsterdam durchaus bekannt sind und bereits einige besondere Fälle gelöst haben. Onno erzählt ihnen auch ein bisschen mehr, als der Polizei, trotzdem gibt es genügend Rätsel zu lösen.
Die Hausbootdetektive sind mir inzwischen an mein Leserherz gewachsen und ich freue mich immer wieder, wenn ich sie begleiten darf. Natürlich gehört Fru Gunilla ebenfalls dazu, die auf jedem Cover verewigt wird
Die Autorin hat mich ein weiteres Mal mit ihrem Buch gut unterhalten. Gemeinsam mit den Detektiven habe ich viel über Bilder – Original und Fälschung – erfahren. Und am Ende wurde das Rätsel gelöst, wie jemand in eine abgeschlossene Wohnung eindringen kann und wer hinter dem Bild her war.
Fazit:
Wie die anderen Folgen war auch diese sehr gut gelungen und unterhaltsam. Es war jetzt nicht unbedingt extrem spannend, was ich bei einem Wohlfühlkrimi auch nicht unbedingt erwarte. Gerne gebe ich eine Leseempfehlung. Nicht nur für das vierte Buch sondern auch für alle vorherigen Folgen, die immer abgeschlossen sind, aber im privaten Bereich gibt es doch interessante Entwicklungen.
Ich gebe dem Buch fünf von fünf Sternen
Beim Verlag und bei NetGalleyDE möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken
