Das Lamm, das zu viel wusste

Autor: Thomas Chatwin

Genre: Cosy Crime

Version: eBook, Hörbuch und Paperback

erschienen: 14. Mai 2024

Seiten: 304

Altersempfehlung: Erwachsene

Herausgeber ‏ : ‎ Rowohlt Taschenbuch


Über den Autor:
Thomas Chatwin, geboren 1949, ist promovierter Literaturwissenschaftler und ein profunder England-Kenner. Er liebt Cornwall und verbringt jede freie Minute dort. Seiner langjährigen Freundschaft mit der englischen Bestsellerautorin Rosamunde Pilcher und vielen gemeinsamen Reisen verdankt er ungewöhnlich detailreiche Einblicke in Cornwalls Alltag.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Familie Doyle plant eines ihrer legendären Sommerfeste am Strand. Enkelin Kate freut sich besonders darauf, ihre alte Freundin April wiederzusehen. Doch dazu kommt es nicht mehr: In einem einsam gelegenen Strandhaus stoßen die Doyles auf zwei Tote, eine davon ist ausgerechnet April. Warum wollte sie Kate so dringend treffen? Welches Geheimnis nahm sie mit in den Tod? Zeitgleich kommt Aprils Großvater in einem Altersheim ums Leben – angeblich ein tragischer Unfall. Die Doyles wären nicht die Doyles, wenn sie an Zufall glauben würden. Grandma Emily trommelt den Familienrat zusammen. Es wäre doch gelacht, wenn die Doyles nicht auch dieses Rätsel lösen könnten. Wie gewohnt mit vereinten Kräften und viel britischem Humor!


Meine Meinung:
Die Großfamilie Doyle habe ich bereits in dem Buch „Vier Schafe und ein Todesfall“ kennen gelernt und ich war nun gespannt, was sie diesmal erleben werden.
Die Familie will am Strand ihr legendäres Sommerfest feiern und alle freuen sich schon sehr darauf. Leider wird die Freude getrübt, denn im Strandhaus entdecken sie zwei Tote. Eine davon ist Kates alte Freundin April, die nach langer Zeit wieder Kontakt aufgenommen hat und Kate gerne treffen wollte.
Grandma Emily übernimmt sofort wieder das Kommando, denn natürlich wollen die Doyles wissen, was passiert ist, zumal zeitgleich auch der Großvater von April verunglückt. Das alles kann kein Zufall sein, meint Grandma. Zum Glück hat jeder in der Familie einen Job oder entsprechende Kontakte, was zur Lösung beitragen kann. Beispielsweise betreibt Kate einen Krimi-Podcast und ihr Vater war mal beim MI5 tätig. Kates Partner David war Forensiker, bevor er Schaffarmer wurde. Und Onkel Brian ist Biologieprofessor, um nur einige zu nennen.
Aber den Ausschlag hat am Ende das Lamm gegeben, das einiges wusste.
Bis das Lamm endlich seinen entscheidenden Einsatz hatte, plätscherte alles mehr oder weniger so dahin. Es war durchaus interessant die einzelnen Familienmitglieder zu begleiten, aber ich fand auch, dass sie sich zu sehr einmischten. Aber was will ich von der Familie auch erwarten, Grandma ist die Witwe eines Richters und meint, dass sie schon deshalb allen Aufträge erteilen kann.


Fazit:
Die Familie Doyle gibt alles, was für spannende Unterhaltung sorgt, allerdings gibt das neue Lamm der Farm den entscheidenden Hinweis und ich gebe eine Leseempfehlung für dieses Buch.

Dem Buch gebe ich vier von fünf Sternen.

Beim Verlag möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.

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