Autor: Georg Brun
Genre: Krimi
Version: eBook und Taschenbuch
erschienen: 3. Juli 2023
Seiten: 304
Altersempfehlung: Erwachsene
Herausgeber : Bookspot Verlag
Über den Autor:
In München im Jahr 1958 geboren, ist Georg Brun mit einigen Abstechern stets ein »Münchner Kindl« geblieben. Auf mehrere Jahre im Bayerischen Landeskriminalamt und das Jura-Studium folgte eine langjährige Tätigkeit im Wissenschaftsministerium. Als Georg Brun im Jahr 1988 mit »Das Vermächtnis der Juliane Hall« sein erstes Buch veröffentlichte und dafür den Bayerischen Förderpreis für Literatur erhielt, begann sein erfüllendes Doppelleben als Jurist und Schriftsteller.
Kurzbeschreibung, übernommen:
Einen Geheimnisverräter enttarnen: Die junge Rechtsanwältin Olga Swatschuk steht vor einer bisher ungekannten Herausforderung. Als die Immunologin Nina Kaul ihre juristische Unterstützung bei der Aufdeckung eines Verräters sucht, stürzt sich Olga unverzüglich in die Welt eines renommierten Forschungsinstituts. Dabei gerät sie in ein verwirrendes Geflecht aus Täuschung und Verrat, in dem sie auf Cleo Ascher trifft – Ninas ehrgeizige Konkurrentin, die zweifelhafte Methoden zur Entwicklung eines revolutionären Bluttests einsetzt. Durch ihre Ermittlungen werden Olga und der ihr zur Seite stehende Privatdetektiv Alex Sorger jedoch immer tiefer in das Intrigenspiel am Institut hineingezogen. Als Nina während einer Cyberattacke, die das Institut komplett lahmlegt, plötzlich entführt wird, bleibt ihnen nur wenig Zeit zu handeln. Doch Alex misstraut seinen ehemaligen Kollegen und ist entschlossen, die Tat auf eigene Faust aufzuklären. Sein Alleingang hält alle in Atem…
Meine Meinung:
Bisher kannte ich Olga Swatschuk, eine junge Rechtsanwältin noch nicht. Allerdings fiel mir der Einstieg mit dem dritten Buch nicht schwer.
Olga bekommt einen besonderen Auftrag. Die Immunologin Nina Kaul braucht juristische Unterstützung, weil sie einen Verräter in dem Forschungsinstitut, in dem sie arbeitet, enttarnen will. Ich gestehe, dass mir Olga direkt sympathisch war, allerdings konnte ich mich mit Nina und ihrer Kollegin Cleo nicht so richtig anfreunden.
Über die Arbeit an diesem Forschungsinstitut habe ich sehr viel erfahren, was ich sehr interessant fand und ich war wirklich gespannt, wie sich alles entwickeln würde. Denn die ganze Angelegenheit wurde für mich immer rätselhafter. Olga wird bei ihrer Arbeit von dem Privatdetektiv Alex Sorger unterstützt. Beide geraten in das Intrigenspiel am Institut und das ganze bekommt eine Entwicklung, mit der ich mich so gar nicht anfreunden kann.
Der Autor hat mir reichlich Einblick in die Welt der Forschung geboten. Allerdings war es für mich mehr rätselhaft als spannend, aber die Neugierde war geweckt. Durch den Schreibstil konnte ich das Buch sehr zügig lesen. Nur eine Begebenheit hat mich sehr traurig gestimmt.
Fazit:
Man muss die beiden ersten Bücher nicht kennen und kann problemlos das Buch lesen. Allerdings gebe ich gerne die Empfehlung an alle, die noch kein Buch der Reihe kennen, beginnt mit dem ersten Buch.
Beim Autor möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken. Überreicht wurde es mir auf der Buchmesse.

Eine Rezension, die mich als Autor freut, weil ich mich verstanden fühle. Dass der Krimi ein wenig verrätselt ist und es Entwicklungen gibt, die Leserinnen und Leser nicht ganz so erfreut, ist Programm. Danke Ulla! Auch für die Empfehlung, sich vielleicht die ganze Reihe meiner jungen Rechtsanwältin anzuschauen. Herzlich grüßt Georg Brun
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