Huldrychs Ende

Autor: Thomas M. Glaw

Genre: Kriminalsatire

Version: Taschenbuch

erschienen: 19. März 2024

Seiten: 160

Herausgeber ‏ : ‎ Mediathoughts



Über den Autor:
Dr. Thomas Michael Glaw, Jahrgang 1957, studierte in München Germanistik und katholische Theologie. Seit 1989 leitet er ein Institut für Unternehmenskommunikation in München und seit 2018 gemeinsam mit seiner Frau Dorothea den Mediathoughts Verlag, für dessen Programm er verantwortlich zeichnet. Sein schriftstellerisches Werk umfasst neben Kurzgeschichten, Reiseerzählungen und Gedichten vor allem Kriminalromane. Als Fotograf bestimmen städtisches Leben und Architektur seine Arbeiten. Fotografie und Lyrik verband er erstmals in dem Band „Strandgut.“


Kurzbeschreibung, übernommen:
In „Huldrychs Ende“ entführt Thomas Michael Glaw seine Leser und Leserinnen in eine Welt skurriler Figuren, mysteriöser Intrigen und schräger Wendungen.
Am Morgen nach einem schillernden Fest auf Schloss Iringsburg, das die Eröffnung der 250. Buchhandlung des Librorius Imperiums feiert, erschüttert ein rätselhafter Todesfall die literarische Szene. Der Chef des Hauses wird leblos auf der Terrasse aufgefunden und Hauptkommissar Louis Lukaschonsky, wie immer in seinen unverkennbaren Trenchcoat gekleidet und begleitet von seinem treuen Dackel Waldemar, steht einem schier unlösbaren Rätsel gegenüber. Unterstützung findet er in der charmanten Kommissarin Jana Vecera, die ihren Chef nicht nur um Haupteslänge überragt, sondern auch mehr Grips besitzt als er und Waldemar zusammen. Gemeinsam begeben sie sich auf die Suche nach der Wahrheit hinter dem rätselhaften Tod des Buchhandlungsbesitzers.


Meine Meinung:
Vor kurzem habe ich von Thomas M. Glaw einen überaus spannenden Krimi gelesen, der mich begeistert hat und nun war ich neugierig auf seine Kriminalsatire.
Gleich zu Beginn hatte ich schon viel Lesevergnügen, denn die Beteiligten wurden namentlich genannt, mit einem kleinen Hinweis zur Person.
Die Geschichte startet mit einem großen Empfang, zu dem der Verleger und Buchhändler Huldrych Librorius eingeladen hat. Am folgenden Tag soll seine zweihundertfünfzigste Buchhandlung eröffnet werden. Unter anderem sind auch drei Buchblogger eingeladen, denen der Autor drei originelle Nicknamen gegeben hat. Meine Begeisterung wächst gleichzeitig, denn es zeigt, dass Buchblogger für viele doch als wichtige Personen angesehen werden. Außerdem gehen diese drei für ihre Autoren durchs Feuer.
Leider wird am Tag danach Huldrych tot aufgefunden. Die beiden Ermittler stehen zunächst vor einem Rätsel, besser gesagt Hauptkommissar Louis Lukaschonsky. Seine Mitarbeiterin Kommissarin Jana Vecera hat einen durchaus besseren Blick auf alles. Beiden Ermittlern hat der Autor besondere Eigenschaften zugeordnet und ich hatte dadurch viel Spaß beim Lesen. Da ich sie begleiten konnte, habe ich zusätzlich einen sehr interessanten Einblick in die Buchwelt bekommen können. Ich muss eigentlich nicht extra erwähnen, dass der Fall zur Zufriedenheit aller gelöst wurde und es auch eine Überraschung gab.


Fazit:
Eine gelungene Kriminalsatire, die mir gefallen hat und ich gerne weiterempfehle.

Beim Autor möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.

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