Prost, auf die Pfennigfuchser

Autor: Friedrich Kalpenstein

Genre: Cosy Crime

Version: eBook, Hörbuch und Taschenbuch

erschienen: 5. September 2023

Seiten: 365

Altersempfehlung: Erwachsene

Herausgeber ‏ : ‎ Edition M



Über den Autor:
Friedrich Kalpenstein ist ein waschechter Bayer und wurde 1971 in Freising bei München geboren. Heute lebt er unweit seiner Heimatstadt im Ampertal. Die Leidenschaft fürs Erzählen begann mit Gutenachtgeschichten. So schrieb er zunächst Kinderbücher, ehe er seinen Schwerpunkt auf humoristische Romane verlagerte.


Kurzbeschreibung, übernommen:
»Da hat man das ganze Leben lang gespart, und dann ist der Tod umsonst!«
Hauptkommissar Tischlers Nachbarin ist nervös. Denn ihre Freundin, die sie zu einer gemeinsamen Wanderung mit dem Frauenbund abholen wollte, hat sie versetzt und ist nicht erreichbar. Ungewöhnlich für die sonst so verlässliche Filialleiterin einer Privatbank. Da die alte Dame nicht locker lässt, schaut Tischler mit ihr zusammen nach dem Rechten. Wie sich schnell herausstellt, ist Frau Zettlwieser zu Hause. Leider tot. Was zunächst wie ein tragischer Unfall aussieht, entpuppt sich schnell als Mord. Tischler steht unter Druck. Doch diesmal geht dieser nicht nur von Polizeioberrat Schwenk aus. Seine Nachbarin ist fest entschlossen, ebenfalls in diesem Fall zu ermitteln. Vieles deutet darauf hin, dass die Filialleiterin ihren Mörder gekannt hat. Wer also war Frau Zettlwiesers letzter Besuch?


Meine Meinung:
Der Krimi mit dem Titel „Prost, auf die Pfennigfuchser“ ist bereits die achte Folge, in der nach der bewährten Methode T U F ermittelt wird. TUF bedeutet einfach Tischler und Fink und das sind die Namen der beiden Kommissare, die sehr gut zusammen arbeiten. Gerne begleite ich sie bei ihrer Arbeit, denn sie bereiten mir nebenbei auch sehr viel Lesevergnügen. Die Dialoge der beiden amüsieren mich immer wieder, wobei Fink immer besser wird und Tischler ihn nicht mehr so oft, wie am Anfang veräppeln kann. Ich gebe zu, dass ich hier zum Serienjunkie geworden bin und von Anfang an dabei war, weil für kurzweilige, spannende und humorvolle Unterhaltung gesorgt wird.
Der Autor hat beiden Kommissaren besondere Charaktere zugeordnet, aber auch die anderen Beteiligten sind nicht langweilig. Neben der Ermittlungsarbeit erfahre ich nebenbei sehr viel über das Privatleben vieler Personen. Sogar ein Hund spielt immer eine große Rolle, naja, nicht unbedingt um den Täter zu finden, aber die Dackeldame Resi sorgt dafür, dass sie immer mal wieder in den Vordergrund rückt.
Diesmal wird die Freundin von Tischlers Nachbarin in ihrer Wohnung tot aufgefunden. Sie war die Leiterin der Bank in Brunngries und es deutet alles auf einen Mord hin. Nach der TUF Methode machen sich die beiden also an die Arbeit und decken reichlich Merkwürdigkeiten auf. Der Autor beschert mir und den Ermittlern reichlich Verdächtige und am Ende bin ich überrascht, als ich erfuhr, wer der Täter war.


Fazit:
Auch diese Folge hat mir sehr gut gefallen, ich mag es, wenn Spannung und Humor zusammen kommen. Gleichzeitig interessiert mich das Privatleben der beteiligten Personen, schließlich dreht es sich in dem wahren Leben ja auch nicht nur immer um die Arbeit. Gerne gebe ich eine Leseempfehlung. Jede Folge ist abgeschlossen und kann ohne weiteres gelesen werden. Aber so manche Begebenheiten ziehen sich wie ein roter Faden durch alle Folgen.

Ich gebe dem Buch fünf von fünf Sternen

Beim Verlag und bei NetGalleyDE möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.

Ein Gedanke zu „Prost, auf die Pfennigfuchser

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