You know I love you

Autorin: Mari Roth
Genre: Romanbiografie
Version: eBook, Hörbuch und Taschenbuch
erschienen: 19. September 2023
Seiten: 351
Altersempfehlung: Erwachsene
Herausgeber ‏ : ‎ Aufbau Taschenbuch

Hörbuch
Spieldauer 7 Stunden und 25 Minuten
Gesprochen von Cornelia Waibel
Erscheinungsdatum 06 Oktober 2023
Verlag Aufbau Audio

Über die Autorin:
Mari Roth, geboren 1969, arbeitet als Journalistin und Übersetzerin und lebt und schreibt in Berlin. Schon als Jugendliche hat sie sich für Popmusik interessiert. Eine ihrer ersten Schallplatten war das Album »Double Fantasy«, das John Lennon kurz vor seinem Tod mit seiner Frau Yoko Ono aufnahm. Doch viel spannender als Lennons Beziehung mit Yoko Ono fand sie die Anfänge der Beatles – und den Anteil, den die beinahe vergessene erste Ehefrau Cynthia daran hatte.

Kurzbeschreibung, übernommen:
Der Roman über John Lennons erste Liebe und die Geburtsstunde der Beatles
Liverpool, 1957: Der durch den Unfalltod seiner Mutter traumatisierte junge John Lennon rebelliert gegen alles – und will doch nur Musik machen. Dann begegnet er der schönen, stillen Cynthia, die von seinem düsteren Charisma sofort in den Bann gezogen wird. An ihrer Seite erlebt John jene Beständigkeit und Liebe, die er in seiner Familie nie erfahren hat. Gemeinsam mit Paul McCartney schreibt er nun die ersten eigenen Songs, und schon bald sind die Bühnenauftritte von The Silver Beatles legendär. Bis Cynthia sich zu fragen beginnt, ob sie an Johns Seite noch sie selbst sein kann.

Meine Meinung:
Wer kennt sie nicht, die Beatles und ihre gelungenen Songs. Aber über ihr Privatleben ist wenig bekannt, zumindest nicht über die Zeit, bevor sie so richtig berühmt wurden. Deshalb interessierte mich diese Romanbiografie.
Das Buch beginnt in dem Jahr 1980, als Cynthia erfährt, dass John ermordet wurde. Danach beginnt der Rückblick, ich erfahre, wie die beiden sich kennen gelernt haben und später ein Paar wurden. Ich fand es außerdem sehr interessant etwas über die Anfänge der Beatles zu erfahren. Viele Begebenheiten aus dem Leben der Bandmitglieder wurden in den Songs verarbeitet. Die erwähnten Musiktitel kannte ich meist und habe sie mir dann gerne noch einmal wieder angehört.
Cynthia und John hatten es damals auch nicht leicht, sie wuchsen in einer Zeit auf, die noch sehr  konservativ war. Johns Tante hat sich zwar gekümmert, aber auch vieles nur erschwert. Je berühmter die Band wurde, desto schwerer war es für Cynthia, da sie oft alleine war. John wurde hin und her gerissen, zwischen seiner Leidenschaft zur Musik und der Liebe zu Cynthia. Nun, ich muss hier nicht alles erwähnen, wir alle wissen, wie der weitere Verlauf war und dass eine andere Frau in Johns Leben trat und entscheidenden Einfluss auf vieles nahm.
Ich hatte hier die Möglichkeit, das Buch zu hören und zu lesen. Cornelia Waibel hat es sehr gut gesprochen und es ist nur meiner Ungeduld zu verdanken, dass ich immer wieder zum Buch gegriffen habe. Denn die ungekürzte Ausgabe kann über sieben Stunden angehört werden und ich war doch ab und zu sehr neugierig und wollte schneller wissen, was noch alles passieren wird.
Die Autorin hat gut recherchiert und mir damit sehr viel interessantes über die Band und über John und Cynthia vermitteln können, gleichzeitig habe ich eine Menge über das Leben Ende der 50er und Anfang der 60er Jahre erfahren.

Fazit:
Eine interessante Romanbiografie über einen der Beatles und seiner Freundin. Lesenswert ist es nach meiner Meinung für jede Generation. Denn die Band hat viele geprägt und großen Einfluss auf das Aussehen der Jugendlichen in den 60er Jahren gehabt.

Beim Verlag und bei NetGalleyDE möchte ich mich vielmals für die Rezensionsexemplare bedanken.

Gerne möchte ich an dieser Stelle noch einige persönliche Erinnerungen erwähnen. In den 60er Jahren mussten die Jungen, deren Haare etwas länger waren, sich öfter anhören, dass sie wie ein Beatle rumlaufen.

Zu Hause hatten wir damals eine Single der Beatles und zwar mit dem Lied „Yellow Submarine“, das Lied habe ich immer wieder gehört. Auf der Rückseite dieser Single war, so glaube ich mich zu erinnern, das Lied „Sergeant Pepper“

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