Die Liebe des Pilgers

Autorin: Petra Schier

Genre: Historisch

Version: eBook, Hörbuch und Taschenbuch

erschienen: 22. August 2023

Seiten: 576

Altersempfehlung: Erwachsene

Herausgeber ‏ : ‎ HarperCollins Taschenbuch


Über die Autorin:
Seit Petra Schier 2003 ihr Fernstudium in Geschichte und Literatur abschloss, arbeitet sie als freie Autorin und Lektorin. Neben ihren zauberhaften Liebesromanen mit Hund schreibt sie auch historische Romane. Sie lebt heute mit ihrem Mann und einem deutschen Schäferhund in einem kleinen Ort in der Eifel.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Intrigen, Machtkämpfe und große Gefühle im Koblenz des 14. Jahrhunderts Eine verbotene Liebe, die nur heimlich gelebt werden kann – Palmiro weiß, wie gefährlich das ist, und doch zerreißt es ihm das Herz, als der Mensch, mit dem er sein Leben verbringen möchte, Koblenz verlässt. Um sich abzulenken, stürzt er sich in sein noch junges Geschäft, den Handel mit kostbaren Pelzen und wertvollem Geschmeide, und wird immer mehr zum angesehenen und erfolgreichen Geschäftsmann. Doch Palmiro ahnt nicht, dass auch dieser Erfolg bedroht ist. Der ehemalige Inquisitor Erasmus von London hat geschworen, Palmiro der Ketzerei zu überführen. Er schreckt dabei vor nichts zurück und bringt damit auch Palmiros Freunde und Familie in Gefahr.


Meine Meinung:
Jetzt im dritten Band der Trilogie hatte ich endlich die Möglichkeit zu erfahren, wie es sich für alle Beteiligten, die ich ja schon kannte, weiter entwickelt und welches Ende alles nimmt.
Aber so schnell geht das natürlich nicht, ich sollte zunächst die Hauptpersonen auf ihrem weiteren Weg begleiten und vor allem hörte ich ein „sirren“. Das Kreuz meldete sich ebenfalls immer wieder.
Bereits im ersten Buch habe ich Personen kennen gelernt, die mir nicht so sympathisch waren und ich hoffte, dass sie auch diesmal kein großes Unheil anrichten würden. Denn auch damals gab es reichlich Leute, die ihren Weg verbissen gingen und nicht einsahen, dass es vielleicht auch anders sein könnte. Wobei sich leider der ehemalige Inquisitor Erasmus hervortat, aber für ihn hat sich die Autorin etwas besonderes einfallen lassen, was mir gut gefallen hat.
Auch diesmal ist Petra Schier auf das Alltags- und Familienleben eingegangen, was mir an ihren Büchern immer sehr gut gefällt. Auch das Zwischenmenschliche gestaltet sie ebenfalls sehr unterhaltsam.
Ich lese die historischen Bücher von ihr nach wie vor sehr gerne, denn ich weiß, dass zuvor eine umfangreiche Recherche stattfand und sie immer nette Nebensächlichkeiten einbaut.


Fazit:
Ein gelungener Abschluss der Pilger-Reihe, die ich sehr gerne empfehle. Hierbei möchte ich erwähnen, dass unbedingt die Reihenfolge eingehalten werden sollte, damit man ein Höchstmaß an Lesevergnügen bekommt.

Ich gebe dem Buch fünf von fünf Sternen

Beim Verlag und bei der Autorin möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.

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